Letzte Etappe von Saint Louis nach Banjul/Serekunda
Nach einem Ruhetag in Saint Louis starten wir unsere letzte Etappe früh morgens gegen 6:00 Uhr. Diese Etappe ist gleichzeitig die längste Etappe in Afrika. Der gelbe Passat muss weder die ganze Strecke geschleppt werden. Ein Teil unserer Strecke geht wieder über eine Sandpiste. Einige der Fahrzeuge haben ihren Unterbodenschutz in der Wüste schon verloren. Deshalb ist besondere Vorsicht geboten. Das Team aus Kanada schlägt einmal hart auf und beschädigt die Ölwanne. Reparatur ist nicht möglich, deshalb muss auch dieses Fahrzeug den Rest der Etappe geschleppt werden. An der Grenze brauchen wir wieder einige Zeit, bis alle aus und Einreiseformalitäten erledigt sind. Heinz Bormann, der Leiter der NGO in Gambia, und sein Sohn empfangen uns an der Grenze. Für den Rest der Strecke werden wir von einer Polizeieskorte angeführt. Ziemlich müde kommen wir gegen 22:00 Uhr im Blue Kitchen,, unserem Ziel an. Dort werden wir freudig begrüßt und mit Essen versorgt.
Wir haben es geschafft.
Unser Meriva hat super durchgehalten, wer hätte das gedacht wir mussten kein einziges Mal, Öl oder Kühlwasser nachfüllen. Und der Motor läuft wie am Schnürchen.
Unser Meriva hat super durchgehalten, wer hätte das gedacht wir mussten kein einziges Mal, Öl oder Kühlwasser nachfüllen. Und der Motor läuft wie am Schnürchen.
Hier geht ein riesiger Dank an Axel Jakobs. Axel hat unseren Meriva für die Wüste und die lange Fahrt perfekt vorbereitet. Der Unterfahrschutz hat super gehalten. Axel, den kannst du dir patentieren lassen.
Mittlerweile haben wir das Auto ausgeräumt und von alldem Sand und Staub reinigen lassen, damit er bei der Versteigerung einen guten Preis erzielt.